Flüssigkeitsdichte Fuge
B.Sc. BWL & Wirtschaftspsychologie Vertriebsleitung Umwelt- & Anfahrschutz TASIKO
Produkt anfragenB. Eng. Wirtschaftsingenieurwesen Vertriebsingenieur Umwelt- & Anfahrschutz TASIKO
Produkt anfragenDipl.-Ing. für Landschaftsarchitektur (FH) | Vertriebsingenieur Umwelt- & Anfahrschutz TASIKO
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Produkt anfragenVertrieb Innendienst I Fachberater im Außendienst Region Grafschaft & Emsland
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Produkt anfragenAuszubildender Industriekaufmann
Produkt anfragenWir geben Ihnen Einblick in die Anforderungen an die Fugenabdichtung in Anlagen mit wassergefährdenden Stoffen gemäß AwSV. Nur zertifizierte Fachbetriebe dürfen die Abdichtung durchführen, unter Berücksichtigung von Umweltbedingungen, Aufzeichnungen und vorgeschriebener Dichtstoff-Zulassung. Wartung und Verfugung werden nach TRWS 781 und TRWS 786 festgelegt. Es werden auch Details zur Fugengeometrie und zur Verarbeitung der Dichtstoffe gegeben.
Vorteile von FUGEN BEIM
BETONFERTIGTEIL-SYSTEM
- Fugenraum ist durch das Fertigteilsystem optimal vorbestimmt
- die Betonfertigteile haben einen sehr geringen Restfeuchtewert
- Fugenflanken sind sauber und frei von z. B. Schneidschlämmen
- durch die geringe Eindringtiefe von Wasser können hochwertige Betonelemente schnell getrocknet werden
- durch durchgängig geprüfte und dokumentierte Qualität ist keine zusätzliche Überwachung der Betongüte notwendig
- durch geringere Fugenabstände ist die notwendige Gesamtverformung des Fugenabdichtungssystems gering
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AUFBAU EINER FLÜSSIGKEITSDICHTEN FUGE
IN ANLAGEN ZUM UMGANG MIT WASSERGEFÄHRDENDEN STOFFEN
Die Fugenabdichtung in Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen darf nur durch zertifizierte Fachbetriebe gemäß der AwSV (Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen) erfolgen. Diese müssen u. A. über die Geräte und Ausrüstungsteile verfügen, durch die die Einhaltung der Anforderungen nach § 62 Absatz 1 und 2 des Wasserhaushaltsgesetzes und der AwSV gewährleistet wird. Des Weiteren muss der Fachbetrieb eine betrieblich verantwortliche Person bestellt haben. Genauere Informationen können Sie § 62 AwSV entnehmen.
Vor den Abdichtungsarbeiten müssen die Umweltbedingungen und die Vorleistungen überprüft und in einem Ausführungsprotokoll festgehalten werden. Über das Verarbeiten der Fugendichtstoffe sind gem. DIBt-Zulassungen Aufzeichnungen über den Nachweis des ordnungsgemäßen Einbaus vom Bauleiter oder seinem Vertreter durchzuführen. Die Aufzeichnungen müssen während der Bauzeit auf der Baustelle bereitliegen und sind dem mit der Bauüberwachung Beauftragten auf Verlangen vorzulegen. Der verwendete Fugendichtstoff muss bauaufsichtlich durch eine nationale, allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ) zugelassen sein.
Flüssigkeitsdichte Fugen müssen grundsätzlich regelmäßig laut TRWS 781 und TRWS 786 gewartet werden. Fünf Jahre nach dem Einbau von Fugendichtstoffsystemen hat der Betreiber, einen Fachbetrieb nach AwSV mit der Kontrolle von Fugendichtstoffsystemen auf Schäden zu beauftragen. Die Kontrolle ist danach im jährlichen Rhythmus zu wiederholen. Sie kann entfallen, wenn zum fälligen Zeitpunkt bereits eine Sachverständigenprüfung durchgeführt wurde, die diese Kontrolle beinhaltet.
Zur Verhinderung einer Drei-Flanken-Haftung und zur Begrenzung der Fugentiefe wird eine Hinterfüllung angebracht. Diese darf nicht wassersaugend und muss mit dem Dichtstoffsystem verträglich sein. Sie muss pressend eingebracht werden, um ein Versickern von selbstnivellierendem Dichtstoff zu verhindern und muss beim Abglätten von standfestem Dichtstoff hinreichend Widerstand bieten.
Vor der Verfugung wird überprüft, ob der Fugenspalt für die Aufnahme des Fugenabdichtungssystems tief genug ist. Zunächst wird ein getrockneter Quarzsand in die Fuge eingebracht und bis zu einer bestimmten Höhe angefüllt. Ggf. ist überschüssiger Sand zu entfernen. Danach wird die Hinterfüllschnur pressend eingebracht, ohne die Schaumstoffschnur in der Länge zu dehnen. Es ist darauf zu achten, dass Teilstücke ohne Lücke eng aneinander liegen. Anschließend wird ein Voranstrich mittels Primer getätigt, der für die form- und kraftschlüssige Haftung des Fugenmaterials sorgt. Das Auftragen des Primers muss den Herstellerangaben entsprechend erfolgen. Beim Auftragen muss die Fugenfase mit benetzt werden und die gesamte Haftflanke dünn mit Primer eingestrichen sein. Nach der festgelegten Ablüftzeit des Primers wird der Dichtstoff entsprechend der Herstellerangaben vorbereitet/angemischt und mittels Handkartuschen- oder Druckluftspritze in den Fugenraum eingespritzt. Im befahrenen Bereich erfolgt das bis zur Fasenunterkante. Selbstnivellierender Dichtstoff füllt den Fugenraum selbstständig aus. Standfester Dichtstoff muss mit den Fugenflanken durch Andrücken in Kontakt gebracht und anschließend geglättet werden.
Fugenformleiste mit beidseitiger Fase
- die Fugenformleiste garantiert eine sehr ordentliche Raumfuge mit hoher Formgenauigkeit
- der Überstand schützt Fugen, Fasen und Rillen der Fertigteile beim Einbringen des Betons
- leichte Handhabung und kein Nacharbeiten durch Sägen oder Schleifen an der Fuge nötig
Die Fugentiefe ist auf 0,8 bis 1,0 mm multipliziert mit der Fugenbreite festgelegt. Eine Fuge in Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen maximal 20 mm breit sein. Durch die Abstandhalter an den Betonfertigteilen ist die Fugenbreite optimal und WHG-konform vorbestimmt.
Die Fugenformleiste mit beidseitiger Fase wird mit der zur Montagehilfe selbstklebenden Folie an der Absenkrinne profilgerecht angebracht.
Nach dem Einbringen des Ortbetons wird dieser mit einer ausgesparten Abziehbohle bis zur Oberkante der Fase geglättet.
Nach dem Aushärten des Ortbetons kann der Überstand der Tasiko®-Fugenformleiste an der ausgesparten Schnittkante abgetrennt werden.
Das Fugenmaterial kann bei passenden Witterungsverhältnissen und geprimerten Fasen bis zur Unterkante der Fase eingebracht werden.
2-teilige Ablaufelemente
2-teilige Ablaufelemente LASTABTRAG UND SELBSTNIVELLIERUNG Häufig sind Entwässerungselemente auf Verkehrsflächen starken dynamischen Verkehrsbelastungen ausgesetzt. Unsere TASIKO®-Entwässerungselemente sind höchsten Anforderungen gewachsen, die sich durch hohe Geschwindigkeiten oder dem Schwerverkehr ergeben. Sogar für den Hafen- und Flughafenbetrieb haben wir passende Lösungen im Produktprogramm. Unsere zweiteiligen Ablaufelemente setzen sich aus einem Ablaufelementaufsatz und einem Unterteil zusammen. Das zweiteilige […]
DETAILSTasiko-System
WHG Flächen mit dem TASIKO®-System Das TASIKO-System wurde entwickelt, um die Umwelt mithilfe von WHG Flächen aus Betonfertigteilen zu schützen. Überall dort, wo latent die Gefahr besteht, Böden durch wassergefährdende Stoffe nachhaltig zu verseuchen, wird eine WHG Fläche benötigt. Die Anwendungsgebiete für WHG Flächen aus FDE Beton (Flüssigkeitsdichter Beton nach Eindringpüfung), so wie wir ihn […]
DETAILSRegelwerke
Regelwerke Bei der Errichtung von WHG-Flächen gemäß der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) ist die Einhaltung zentraler Regelwerke und gesetzlicher Vorgaben unerlässlich, um den Schutz von Umwelt und Wasserressourcen sicherzustellen. Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über wichtige Regelwerke, Dokumente und wo sie zu finden sind: Wasserhaushaltsgesetz (WHG) Anlagen von Umgang mit […]
DETAILSMontage & Einbau
Montage & Einbau Das TASIKO®-System wird in Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen eingesetzt um Schutz und Sicherheit zu gewährleisten und unsere Umwelt vor aggressiven Stoffen zu schützen! Für eine hohe Verbundwirkung haben unsere Produkte spezielle Eigenschaften, wie z.B. das Verbundsystem VESKO-STARK. Für unsere Flüssigkeitsdichen Flächenelmente zeigen wir Ihnen auf die passenden Verlegearten und Verlegegeräte, […]
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