Montage & Einbau
B.Sc. BWL & Wirtschaftspsychologie Vertriebsleitung Umwelt- & Anfahrschutz TASIKO
Produkt anfragenB. Eng. Wirtschaftsingenieurwesen Vertriebsingenieur Umwelt- & Anfahrschutz TASIKO
Produkt anfragenDipl.-Ing. für Landschaftsarchitektur (FH) | Vertriebsingenieur Umwelt- & Anfahrschutz TASIKO
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Produkt anfragenVertrieb Innendienst I Fachberater im Außendienst Region Grafschaft & Emsland
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Produkt anfragenAuszubildender Industriekaufmann
Produkt anfragenDas TASIKO®-System wird in Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen eingesetzt um Schutz und Sicherheit zu gewährleisten und unsere Umwelt vor aggressiven Stoffen zu schützen! Für eine hohe Verbundwirkung haben unsere Produkte spezielle Eigenschaften, wie z.B. das Verbundsystem VESKO-STARK. Für unsere Flüssigkeitsdichen Flächenelmente zeigen wir Ihnen auf die passenden Verlegearten und Verlegegeräte, sowie Hinweise zur Montage und zum Einbau der Produkte.
Beauftragung eines Fachbetriebs
Fachbetriebspflicht – Der Einbau aller Fertigteile für WHG Dichtflächen muss von von Fachbetrieben nach §3 der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen vom 31.3.2010 ausgeführt werden.
Herstellung des Ober- und Unterbaus
Der Ober- und Unterbau ist gemäß der produktspezifischen Montageempfehlungen, die Sie auf unserer Homepage downloaden können, auszuführen. Auf den Seiten 206-207 zeigen wir Ihnen zwei Möglichkeiten für den ungebundenen Schichtenaufbau.
Montage
Wichtige Details zur Montage unserer Produkte finden Sie in unseren Montageempfehlungen, die Sie auf unserer Homepage downloaden können.
Fugenabdichtung
Die Fugenabdichtung hat mit einem zugelassenen Fugendichtstoff mit abZ oder ETA zu erfolgen und muss von einem Fachbetrieb ausgeführt werden. Die Flüssigkeitsundurchlässigkeit von Fugenmaterialien kann der jeweiligen allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung für die Verwendung von Fugenabdichtungssystemen in LAU-Anlagen (DIBt-Homepage, Zulassungsbereiche Z-74.5, Z-74.6 und Z-74.10) oder MVV TB C 2.15 entnommen werden.
Kontrolle der Ausführung
Der Fachbetrieb ist für die ordnungsgemäße, fachgerechte und regelkonforme Ausführung der Anlage zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen verantwortlich und hat diese zu kontrollieren.
Abnahme
Der beauftrage Sachverständige nimmt die Fläche unter Prüfung aller Unterlagen und des fachgerechten Einbaus ab.
Überwachungs- und Prüfpflichten des Betreibers
Der Betreiber hat die Dichtheit der Anlage und die Funktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtungen regelmäßig zu kontrollieren. Es gelten die Prüfzeitpunkte und -intervalle laut AwSV § 46 Absatz 2 Anlage 5 bzw. Absatz 3 Anlage 6.
Sie Brauchen diese Informationen für Ihre Unterlagen?
Kein Problem, alle Einbauschritte für das TASIKO®-System stellen wir Ihnen gerne als
PDF-Dokument zum runter laden bereit.
Sie möchten zu unseren zertifizierten Fachbetrieben gehören und unsere TASIKO-Produkte einbauen? Dann sind es nur wenige Schritte und Voraussetzungen bis zum Zertifikat.
Fachbetriebspflicht: Der Einbau aller Fertigteile für WHG-Dichtflächen muss gemäß §3 der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen von zertifizierten Fachbetrieben ausgeführt werden, um die gesetzlichen Anforderungen und Sicherheit zu gewährleisten.
Der Weg zum Zertifikat
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Betrieblich verantwortliche Person
- Qualifikation
- Berufserfahrung
- Sachkundenachweis
-
Geeignetes Personal
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Geeignete Ausrüstung
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Betriebsprüfung
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Überwachung
+ Zertifikat
+ Veröffentlichung
VERBUNDSYSTEM KORTMANN
VESKO-Stark
Unser Verbundsystem Vesko-Stark zeichnet sich durch seine bemerkenswerte Fähigkeit aus, horizontale und vertikale Schubkräfte effizient in den Untergrund zu ableiten. Dies wird durch die hohe Verbundwirkung der TASIKO®-Produkte ermöglicht wird.
Die Abstandhalter ragen in den Fugenraum hinein und greifen wechselseitig wie Nut und Feder ineinander.
Durch die Verbundwirkung können horizontale und vertikale Schubkräfte aufgenommen und in den Untergrund abgeleitet werden.
Die Tasiko®-Elemente können sich nicht verdrehen und halten so starken Verkehrsbelastungen besser stand.
Vergleichen Sie jetzt mit handelsüblichen Verbundsteinen
Ohne Abstandhalter wird an handelsüblichen Steinen keine Verbundwirkung erzielt. Dank Verbundsystem Kortmann Vesko-Stark können sich Elemente nicht verdrehen und halten so starken Verkehrsbelastungen besser stand.
Den Vergleich von Vesko-Stark zu Produkten ohne Abstandhalter jetzt runter laden.
Schritt für Schritt
Im folgenden werden wir Ihnen Schritt für Schritt zeigen, welche Arbeiten Sie vom Untergrund bis zu Ihrer fertigen Fläche durchzuführen haben. Sowie den pssenden Schichtaufbau für Ihr Projekt vorstellen.
OBER- UND UNTERBAU
Die Voraussetzung zum Verlegen von TASIKO®-Elementen ist ein bauseits und nach den anerkannten Regeln der Technik wasserdurchlässiger, gut verdichteter und frostsicherer Ober- und Unterbau. Ist der Ober- und Unterbau nicht einwandfrei verdichtet, können nachträglich Setzungserscheinungen auftreten. Diese führen zu einer notwendigen Nachbearbeitung und können die Belastungsmöglichkeit der TASIKO®-Elemente beeinträchtigen oder verringern und zu einem Wackeln der Steine führen. Alle Schichten sind wasserdurchlässig zu gestalten.
UNTERGRUND
Der Untergrund muss ein Verformungsmodul von EV2 = 45 MPa erreichen.
UNTERBAU
Nach der Verdichtung muss der Unterbau ein Verformungsmodul von EV2 = 56 MPa erreichen.Die Verformungsmodule müssen mindestens alle 500 m², aber mind. drei Mal je Fläche nachgewiesen werden.
OBERBAU LÖSUNG I
Eventuell ist eine Frostschutzschicht (abhängig von Frostzone der RStO 12) frostsicher und witterungsbeständig höhen-und profilgerecht einzubauen und zu verdichten. Die Genauigkeit sollte +/- 20 mm betragen, Verformungsmodul EV2 = mind. 100 MPa. Über der Frostschutzschicht ist eine Tragschicht aus Hartkalkstein mit einer Körnung 0 – 32 mm herzustellen. Diese Tragschicht muss ein Verformungsmodul von EV2 = 180 MPa erreichen.
OBERBAU LÖSUNG II
Über die Frostschutzschicht ist zur Druckverteilung ein flüssigkeitsdurchlässiges, nicht dehnfähiges Geotextil (ca. 190 g/m2) diagonal zur Fahrtrichtung zu verlegen. Es sollte möglichst durchgehend unter Rinnen und Bordsteinen mit mehr als 50 cm Überlappung verlegt werden. Auf dem Geotextil wird eine 15 – 20 cm starke Stabilisierungsschicht aus wasserdurchlässigem Beton C16/20 erstellt.
PFLASTERBETT
Ein Pflasterbett sollte im verdichteten Zustand ca. 5 cm stark sein, bestehend aus gewaschenem Edelbrechsand 0 – 5 mm oder gewaschenem Sand 0 – 5 mm mit einem Feinanteil bei dem Siebdurchgang < 0,25 mm von max. 8 – 12 %. Die Bettung ist mit der Lehre höhengerecht abzuziehen. Das Gefälleverhältnis ist zwischen 1,5 und 3,3 % des Endzustandes herzustellen.
VERLEGUNG TASIKO® BETONELEMENTE
Die Verlegung sollte mit einem Bagger oder Kran mit entsprechender Reichweite erfolgen. Radlader sind für die Verlegung in aller Regel nicht geeignet. Mit einer Vakuumverlegeeinrichtung oder einer mechanischen Verlegezange werden die Betonelemente auf die Bettung aufgelegt. Einige unserer Produkte sind zusätzliche mit Transportanker für eine Versetzung mittels Seilschlaufen geeignet. Es ist zu prüfen, ob das Betonelement den richtigen Fugenabstand von mind. 12 mm und max. 20 mm hat und höhengleich zu den vorhergehenden Betonelementen liegt bzw. auf der Bettung aufliegt. Unter Umständen ist das Betonelement mehrfach anzuheben und die Bettung nachzubessern, um mögliche Maßtoleranzen auszugleichen.
Bohren und Schneiden
von Betonfertigteilen
Die Dichtigkeit der Fläche muss gewährleistet sein. Daher ist auf eine korrekte Ausführung des Schneidens bzw. Bohrens in allen notwendigen Schritten zu achten:
Werkzeuge
- Schneiden: Für das Schneiden der Betonfertigteile des Kortmann-Fertigteilsystems 1 und 2 ist eine Säge mit ausreichender Sägeblattgröße für einen einmaligen Schnitt zu verwenden.
- Bohren: Für das Bohren der Betonfertigteile des Kortmann-Fertigteilsystems 1 und 2 ist eine Bohrmaschine mit einem Durchmesser passend zum benötigten Rohrdurchmesser und ausreichender Fläche für Dichtmittel zur Versiegelung der Fläche zu verwenden.
Das Schneiden der Betonflächen folgt folgendem Ablauf:
- Schneiden des Betonfertigteils auf das benötigte Maß entsprechend geltenden Sicherheitsvorgaben der Bauleitung.
- Abspülen/Reinigen der Schnittfläche von losen Schlemmresten mit anschließender Trocknung der Oberflächen.
- Anfasen der geschnittenen Oberkanten.
- Abdichtung der Flächenelemente mit einem Dichtmittel mit wasserschutzrechtlichem Nachweis den Herstellerangaben entsprechend.
- Weiterer Einbau nach entsprechender Montageempfehlungen
Das Bohren der Betonflächen folgt folgendem Ablauf:
- Bohren des Betonfertigteils für den benötigten Durchmesser entsprechend geltenden Sicherheitsvorgaben der Bauleitung.
- Abspülen/Reinigen der Bohrflächen und Bohrlöcher von losen Schlemmresten mit anschließender Trocknung der Oberflächen.
- Anfasen der Bohrflächen an den Oberkanten.
- Abdichtung der Bohrflächen und Bohrlöcher mit einem Dichtmittel mit wasserschutzrechtlichem Nachweis den Herstellerangaben entsprechend.
- Weiterer Einbau nach entsprechender Montageempfehlungen. Nach dem Bohren/Schneiden kann das am Produkt befindliche Transportsystem beeinträchtigt sein. Hierfür übernimmt Kortmann Beton keine Gewährleistung.
Sie möchten unsere flüssigkeitsdichten Flächenelmente schnell und präzise aufnehmen, transportieren und ablegen? Wir zeigen Ihnen die passenden Verlegearten und Verlegegeräte für Ihr Projekt. Zusätzlich stellen wir Ihnen die aktuelle Übersicht der Hebeeinheiten unseres Partner Boels Rental vor. Diese finden Sie auch online auf www.boels.de. Gerne hilft Ihnen auch unser TASIKO®-Team weiter.
Unsere empfehlung für sie
Zum Versetzen unserer Produkte benötigen Sie eine Vakuum-Hebeeinheit mit dem Ergänzungsartikel „Saugheber“.
Alternativ stellt Boels auch zwei Vakuum-Hebeinheiten mit integriertem Saugheber ab 2,5 Tonnen zur Verfügung.
Sie benötigen Hilfe oder Beratung zum Thema Boels Hebeeinheiten?
Laden Sie sich die Verlegearten & -geräte hier runter!
VERLEGEARTen & Verlegegeräte
Spezifisches Gewicht/Kornrohdichte | 2,4 – 2,6 kg/dm3 |
Schüttgewicht handelsübl. Körnungen | 1,05 – 1,4 kg/dm3 |
Härte nach Mohs | mindestens 7 |
Körnung | 0,2 – 1,4 mm |
BOELS VAKUUM-HEBEEINHEITEN
Spezifisches Gewicht/Kornrohdichte | 2,4 – 2,6 kg/dm3 |
Schüttgewicht handelsübl. Körnungen | 1,05 – 1,4 kg/dm3 |
Härte nach Mohs | mindestens 7 |
Körnung | 0,2 – 1,4 mm |
+ SAUGHEBER ZU VAKUUM-HEBEEINHEIT, 1 TONNE
Spezifisches Gewicht/Kornrohdichte | 2,4 – 2,6 kg/dm3 |
Schüttgewicht handelsübl. Körnungen | 1,05 – 1,4 kg/dm3 |
Härte nach Mohs | mindestens 7 |
Körnung | 0,2 – 1,4 mm |
Vakuum-Hebeeinheit, 1 Tonne
Vakuum-Hebeeinheit, 2,5 Tonnen
Vakuum-Hebeeinheit, 3 Tonnen
2-teilige Ablaufelemente
2-teilige Ablaufelemente LASTABTRAG UND SELBSTNIVELLIERUNG Häufig sind Entwässerungselemente auf Verkehrsflächen starken dynamischen Verkehrsbelastungen ausgesetzt. Unsere TASIKO®-Entwässerungselemente sind höchsten Anforderungen gewachsen, die sich durch hohe Geschwindigkeiten oder dem Schwerverkehr ergeben. Sogar für den Hafen- und Flughafenbetrieb haben wir passende Lösungen im Produktprogramm. Unsere zweiteiligen Ablaufelemente setzen sich aus einem Ablaufelementaufsatz und einem Unterteil zusammen. Das zweiteilige […]
DETAILSTasiko-System
WHG Flächen mit dem TASIKO®-System Das TASIKO-System wurde entwickelt, um die Umwelt mithilfe von WHG Flächen aus Betonfertigteilen zu schützen. Überall dort, wo latent die Gefahr besteht, Böden durch wassergefährdende Stoffe nachhaltig zu verseuchen, wird eine WHG Fläche benötigt. Die Anwendungsgebiete für WHG Flächen aus FDE Beton (Flüssigkeitsdichter Beton nach Eindringpüfung), so wie wir ihn […]
DETAILSRegelwerke
Regelwerke Bei der Errichtung von WHG-Flächen gemäß der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) ist die Einhaltung zentraler Regelwerke und gesetzlicher Vorgaben unerlässlich, um den Schutz von Umwelt und Wasserressourcen sicherzustellen. Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über wichtige Regelwerke, Dokumente und wo sie zu finden sind: Wasserhaushaltsgesetz (WHG) Anlagen von Umgang mit […]
DETAILSFlüssigkeitsdichte Fuge
Flüssigkeitsdichte Fuge Wir geben Ihnen Einblick in die Anforderungen an die Fugenabdichtung in Anlagen mit wassergefährdenden Stoffen gemäß AwSV. Nur zertifizierte Fachbetriebe dürfen die Abdichtung durchführen, unter Berücksichtigung von Umweltbedingungen, Aufzeichnungen und vorgeschriebener Dichtstoff-Zulassung. Wartung und Verfugung werden nach TRWS 781 und TRWS 786 festgelegt. Es werden auch Details zur Fugengeometrie und zur Verarbeitung der […]
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